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Landesrätin Johanna Mikl-Leitner besucht Gablitz um Projekt „Betreutes Wohnen“ kennen zu lernen

 

Am Gablitzer Neujahrsempfang im Jänner 2011 nahm Landesrätin Johanna Mikl-Leitner die Einladung von Bürgermeister Michael W. Cech und Altenheime-Geschäftsführer Dkfm. Thomas Wagner an, zu einem Besuch in die beiden Gablitzer Altenheime zu kommen.

 

Am 23. Februar war es soweit und die Landesrätin besuchte das Gablitzer Marienheim sowie das St. Barbara Heim im Kloster. Beeindruckt zeigte sich LR. Mikl-Leitner vom hohen Pflegestandard – erklärt durch Pflegedienstleiterin Melitta Sattler - und führte Gespräche mit Bewohnerinnen, der Schwester Oberin Beatrix Karl, dem Seelsorger des Marienheimes Pater Martin Vock sowie dem Pflegepersonal.

 

Nach einem informativen Rundgang standen zwei Themen im Mittelpunkt der Gespräche mit Heimleitung und Gemeindevertretung.

 

Bgm. Cech: „Die Aufstockung der Kontingentbetten, also jener Heimplätze die durch das Land NÖ gefördert werden ist uns als Gemeinde ein großes Anliegen. Das ermöglicht es auch weniger betuchten Gablitzer/Innen einen Platz im Gablitzer Heim finanzieren zu können, und damit in Ihrer Heimat zu bleiben“.

 

Hauptpunkt der Vorstellung war jedoch das Konzept für „Betreutes Wohnen“ in einem Gebäude des Klosters, also inmitten des Zentrums der Wienerwaldgemeinde. Nach dem Ärztezentrum, das gerade in der Bachgasse errichtet wird, ein weiterer Kooperationsschritt zwischen der Kongregation und der Marktgemeinde Gablitz. Bauträger und Betreiber der Einrichtung wäre die Kongregation Schwestern vom göttlichen Erlöser.

 

Bgm. Cech: „Die Verbindung zwischen optimaler ärztlicher Betreuung, zweier Altenheime sowie „Betreutem Wohnen“ würde eine soziale und medizinische Einrichtung schaffen, die einzigartig in der Region ist, das ganze mitten im Zentrum aber in grüner Umgebung. Ich bin dankbar dass die zuständige Landesrätin so kurzfristig gekommen ist, um sich ein persönliches Bild zu machen und uns bei der Planung zu einem Seniorenzentrum Gablitz zu unterstützen.“

 

Alle weiteren Schritte werden sehr eng zwischen der Kongregation, dem Büro von Landesrätin Mikl-Leitner und der Gemeinde abgestimmt, um die Verwirklichung des Projektes sicherzustellen. Ziel ist es, bis zu 15 Wohneinheiten zu schaffen. Als nächsten Schritt werden Gemeinde und Kongregation die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit den Landesstellen abklären – LR. Mikl-Leitner wird hier aktiv unterstützen. Die Marktgemeinde wird eine Bedarfserhebung in Gablitz und den umliegenden Gemeinden durchführen

 

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