Am Donnerstag, den 13. Juni luden die Wohnbaugenossenschaft Alpenland und der Gablitzer Bürgermeister Michael Cech zur traditionellen Dachgleichenfeier der neuen Wohnhausanlage in der Wienerwaldgemeinde.
Michael Cech: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt Gablitz zum Familienparadies im Wienerwald zu entwickeln. Und zu einem Familienparadies gehört, dass es ausreichend Wohnraum, zumindest für unsere eigene Bevölkerung gibt. Mir ist sehr wohl bewusst, dass durch die Attraktivität des Wiener Umlandes ein sehr starker Zuzugsdruck besteht, aber in erster Linie fühle ich mich als Bürgermeister dafür verantwortlich, Wohnraum für jene Gablitzerinnen und Gablitzer zu schaffen, die diesen dringend brauchen. Und gleichzeitig die hohe Lebensqualität im Ort zu erhalten.
Und egal, ob das junge Menschen sind, die aus dem Elternhaus ausziehen möchten um auf eigenen Beinen zu stehen, oder ob es ältere Menschen sind, denen das eigene Haus und Garten zu beschwerlich geworden sind, ich sehe darin die Verantwortung der Gemeinde, bei der Suche nach Wohnraum behilflich zu sein.“
Wie groß der Bedarf ist zeigt sich daran, dass Gemeinde und Genossenschaft jede der Wohnungen in dieser neuen Anlage zumindest 3 mal hätten vergeben können. Und darum haben es sich die Verantwortlichen im Gemeindevorstand nicht leicht gemacht und haben im Rahmen des Gemeindevorstandes jede einzelne Bewerbung besprochen um zu entscheiden, welche Bewerberin, welcher Bewerber den dringendsten Wohnbedarf hat.
Vor allem junge Gablitzerinnen und Gablitzer, darunter viele Familien werden bald in diese Anlage einziehen, eine Anlage mitten im Zentrum, abgeschirmt von den Einflüssen der B1 und doch direkt am öffentlichen Verkehr, 2 Minuten zum Bus und 10 Minuten zum Zug nach Wien oder St. Pölten. Nur wenige Minuten zu Volksschule und Kindergärten. Und, auch daran arbeitet der Gablitzer Bürgermeister derzeit mit Hochdruck, direkt neben der künftigen Kleinstkinderbetreuung für Kinder von 1 bis 2,5 Jahren.
Bgm. Cech: „Und dabei denken wir aber auch schon weiter, denn ich bin überzeugt dass wir den Wohnbedarf aller Gablitzerinnen und Gablitzer decken müssen, und wir vergessen auch nicht auf die ältere Generation.
Und so freue ich mich, dass die bewährte Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Alpenland weiter geht, und dass das nächste Projekt in Gablitz ganz gezielt für die älteren Menschen in unserer Gemeinde errichtet wird. 18 „Betreute Wohnungen“ auf dem Areal des Gablitzer Klosters, ebenso Mitten im Gablitzer Zentrum, mit direkten Zugang zum Ärztezentrum und den Geschäften im Ort. Und auch für dieses Projekt haben wir jetzt bereits 20 Vormerkungen. Sehr geehrte Herren von Alpenland, sie sehen also, auch bei diesem Projekt ist Hochdruck geboten.“
LAbg. Willi Eigner überbrachte die Grüße von LH Erwin Pröll und berichtete über die Bestrebungen des Landes durch die umfangreiche Wohnbauförderung leistbare Wohnungen zu schaffen.