Am Sonntag, den 1. September, dem letzten Ferientag luden GGR. Manuela Dundler-Strasser, Organisatorin des „Gablitzer Ferienspiels“ und Bürgermeister Michael Cech zur letzten Aktion des Ferienspiels 2013 in das Gablitzer Schwimmbad.
Bei allen Organisatoren einer Veranstaltung, Vereinen, Firmen, Parteien und Freiwilligen bedankten sich die Gemeindevertreter mit einer Urkunde. Unter allen Kindern, die mindestens 6 Veranstaltungen besucht und diese in ihren Ferienspiel-Pass eingetragen hatten, wurde eine Familienjahreskarte 2014 für das Gablitzer Schwimmbad verlost.
Auf die Gablitzer Kinder warteten in diesem Sommer 22 Veranstaltungen im Rahmen des Ferienspiels, von zwei Familienfesten über Bogenschießen, Malaktionen, einer Wald- und einer Biberwanderung, einer Slackline (Waldseilbahn), einem Tenniscamp, einem Keksbackkurs und bis zum Blaulichttag noch viele weitere Höhepunkte.
Manuela Dundler-Strasser: „Mit dem Ende des Ferienspiels 2013 hat bei mir auch gleich die Planung für das Ferienspiel 2014 begonnen. Heuer haben so viele Kinder teilgenommen wie noch nie, bis zu 50 Kinder pro Veranstaltung. Das ist ein Ansporn und ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Gleichzeitig stellte Barbara Spona, verantwortliche für eine Arbeitsgruppe, die das Schwimmbad der Wienerwaldgemeinde noch attraktiver machen soll die Ergebnisse der Arbeitsgruppenerhebung vor. Über den Sommer wurde die Zufriedenheit der Besucherinnen und Besucher mittels Fragebogen erhoben und mit einem Schwimmbadexperten wurde das Bad besichtigt und Vergleiche mit „Best-in-Class“ Bädern angestellt.
Die Ergebnisse werden nun im Rahmen des Infrastrukturausschusses diskutiert, damit bis zum kommenden Sommern Maßnahmen umgesetzt werden können.
Insgesamt wurden 54 Punkte erarbeitet, diese Vorschläge reichen von neuen Sitzmöbeln im Kantinenbereich, Verbesserungen des Beachvolleyballplatzes, zusätzlichen Beschattungen bis hin zu einer Verbesserung des gastronomischen Angebotes.
Eine weitere, ortsgrenzenüberschreitende Maßnahme gefällt Bürgermeister Cech besonders gut: „Besucher/Innen haben eine gemeinsame Saisonkarte für das Gablitzer und Purkersdorfer Bad vorgeschlagen. Das ermöglicht Besuche von Freunden, die eine Karte im Nachbarbad haben, aber auch einen abwechslungsreicheren Sommer. Ich finde das eine interessante Idee, die ich mit meinem Kollegen Karl Schlögl besprechen werde. Schon jetzt suchen wir nach Möglichkeiten für mehr Zusammenarbeit, stimmen alle Anschaffungen darauf ab, ob es Sinn macht gemeinsam zu investieren. Die gemeinsame Badkarte wäre eine neue Möglichkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger.“
Gemeinderätin Barbara Spona ist mit den Ergebnissen der Expertenworkshops und der Besucherbefragung hochzufrieden: „Wir haben gute Anregungen für unser Bad bekommen. Grundsätzlich ist unser Bad ein Platz zum Wohlfühlen, besonders für Familien. Aber Platz für Verbesserungen besteht immer und da sind wir offen für die Rückmeldungen von unseren Besucher/Innen und für die Vorschläge eines Experten, der bereits zahlreiche Bäder verbessert hat. Die Vorschläge liegen jetzt auf dem Tisch, und nach Ende der Saison beginnt unsere Arbeit, diese zu bewerten und umzusetzen“, so Barbara Spona.