Aktion Schutzengel: Informationskampagne zur "Kiss and Go" Zone

Im letzten Schuljahr hat die Marktgemeinde Gablitz die „Kiss and Go“ Zone in der Ferdinand Ebnergasse ins Leben gerufen.Ziel der neuen Zone war das Ein- und Aussteigen der Kinder vor und nach der Schule geordneter zu gestalten, den Eltern legale Haltemöglichkeiten zu bieten und den Kindern ein sicheres Aussteigen zu ermöglichen. Bgm. Michael Cech: „Die Rückmeldungen waren bis jetzt überwiegend positiv, jetzt geht es darum den Sinn der Kiss and Go Zone in Erinnerung zu rufen. Wir starten daher in der zweiten Schulwoche, wenn der erste Stress des Schulbeginns verdaut ist, eine Informationskampagne. In einem Schreiben an die Eltern werden wir wieder auf die Vorteile der Zone, aber auch auf die notwendige Mithilfe der Autofahrerinnen und Autofahrer hinweisen. Und auch über die Schule und somit über die Kinder werden wir wieder aufklären, denn oft kommt über die Kinder der größte Druck auf die Eltern, das hat sich vor Jahren auch beim Thema Mülltrennung gezeigt.“ Einen weiteren Schritt geht die Gemeinde Gablitz aber auch den Schulvorplatz attraktiver zu gestalten.Die bisherigen Sitzstufen werden renoviert und erweitert, damit wird der Platz vor der Schule zu einem attraktiven Freiraum für Schulveranstaltungen wird.Die beiden Parkplätze direkt neben der Einfahrt werden entfernt und weichen einer Grünfläche. Auch die Müllsammelcontainer der Schule kommen in einen attraktiven Verbau direkt an der Straße, damit wird die Entsorgung leichter und das Erscheinungsbild des Schulvorplatzes wir schöner.Bgm. Michael Cech: „Mit der Gestaltung des Vorplatzes wollen wir auch dazu beitragen, dass sich Kinder, Lehrerinnen und auch Eltern gerne dort aufhalten. Und vielleicht trägt das auch dazu bei dass man die Kinder nicht nur schnell aus dem Auto springen lässt, sondern das Auto am Park&Ride Parkplatz abstellt und sich dann gerne noch vor der Schule mit Kindern und anderen Eltern aufhält.“ Am wichtigsten aber, gemeinsam mit der Gablitzer Volksschule wollen die Gemeindepolitiker versuchen Kindern und Eltern schmackhaft machen statt mit dem Auto zu Fuß oder mit dem Rad in die Schule zu kommen.