Bayern meets Gablitz

Zum bereits 5. Mal verbrachte eine Gruppe aus 12 Schülerinnen der Krankenpflege- und Hauswirtschaftsberufe aus Bayern zwei Wochen in Gablitz, um hier grenzüberschreitend zu lernen.Der Mutterorden der „Kongregation der Schwestern vom göttlichen Erlöser“, der in Gablitz das Kloster St. Barbara und das Marienheim betreibt, führt in Neumarkt in der Oberpfalz das „Haus St. Marien“, und darin eine Schule für Krankenpflege- und Hauswirtschaftsberufe.Im Rahmen des Projektes „Erasmus“ (früher „Leonardo Da Vinci“), das auch aus den Mitteln der EU gefördert wird, soll grenzüberschreitendes Lernen gefördert werden.Die Kongregation, aber auch die Stadt Neumarkt in Bayern und die Marktgemeinde Gablitz arbeiten hier eng zusammen, um die Jugendlichen bei ihrer Ausbildung bestmöglich zu unterstützen und „einen Blick über den Tellerrand“ zu ermöglichen.Bereits die bisherigen Durchgänge mit insgesamt mehr als 60 Schülerinnen waren ein großer Erfolg und die Jugendlichen konnten Einblick in alle Bereiche der Pflege und der Hauswirtschaft des Gablitzer Klosters und des Marienheimes gewinnen.Im März 2016 kam nun die fünfte Gruppe an Schülerinnen und zeigte sich von der offenen Aufnahme in Gablitz begeistert. Zwischen den Jugendlichen, den geistlichen Schwestern des Klosters und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstand bald eine sehr enge Verbindung. Die Schülerinnen waren zwei Wochen in alle Arbeitsabläufe eingebunden und konnten viel in der Praxis lernen. Untergebracht und bestens umsorgt wurden die Bayerischen Gäste im Gablitzer Hotel Rosner. Auch über die Marktgemeinde Gablitz bekamen die Mädchen aus Gablitz Informationen, dafür sorgen Bürgermeister Michael Cech und Vbgm. Franz Gruber bei einem Empfang am Gemeindeamt sowie bei einem gemütlichen Abend, den die Besucherinnen mit einem deftigen Buffet im Kloster gestaltet haben.Neben der Arbeit stand aber auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf der Tagesordnung, darunter ein Musicalbesuch bei „Evita“ in Wien, eine Stadtrundfahrt ein Besuch des Schlosses Schönbrunn.Zum Abschluss des Lehrganges stellten sich Bgm. Michael Cech und Vizebürgermeister Franz Gruber mit kleinen Andenken an Gablitz ein.Bgm. Cech: „Mit diesem Projekt wollen wir die Schülerinnen und Schüler unterstützen und durch die Einbindung in die Praxisarbeit der beiden Häuser in Gablitz können sie sehr viel für ihre Ausbildung mitnehmen. Aber auch durch den Empfang in Gablitz, die Unterstützung bei ihrem Freizeitprogramm sollen die zwei Wochen in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon auf die 6. Gruppe, die wir im Herbst dieses Jahres in Gablitz begrüßen dürfen.“