Im Zuge des geplanten Projektes einer Platzneugestaltung im Gablitzer Zentrum ("Uferplatz") laden Bürgermeister Michael Cech und der für das Projekt zuständige GGR. Gottfried Lamers alle Gablitzerinnen und Gablitzer zur direkten Mitbestimmung ein.
Im vergangenen Jahr wurde im Rahmen eines Projektes mit der Universität für Bodenkultur Verbesserungspotentiale in der Wienerwaldgemeinde erarbeitet. Eines der Ergebnisse war, einen bisher ungenutzten Platz direkt im Zentrum, hinter dem Kaiser-Franz Josef Denkmals zu einem "Platz zum Wohlfühlen" zu gestalten.
Ein direkter Zugang zum Bach, Wege und Sitzgelegenheiten sollen ein zusätzlicher Anreiz werden ins Gablitzer Zentrum zu kommen.
Bürgermeister Michael Cech: "Vor allem für unsere älteren Gablitzerinnen und Gablitzer soll es ein Platz werden, an dem man sich treffen kann um zu plaudern, oder einfach um das schattige Platzerl am Bach zu genießen. Aber auch für Eltern mit Kindern wird der sichere, flache Zugang zum Bach sicher ein toller Platz".
Wie versprochen wird nun in die Gestaltung die Bevölkerung mit eingebunden und im Rahmen einer Bürger/Innenbefragung im Amtsblatt gebeten ihre Meinung abzugeben.
Als eine Alternative soll das bisherige Denkmal auf dem bestehenden Sockel bestehen bleiben, und der Eingang zum Platz darum gestaltet werden. Als zweite Alternative kann das Denkmal um wenige Meter versetzt und auf einen neuen Sockel gesetzt werden, was Platz für zusätzliche Sitzgelegenheiten schaffen würde.
Bis Ende August können alle Gablitzerinnen und Gablitzer ihre Meinung abgeben, der Stimmzettel war in der letzten Ausgabe des Amtsblattes enthalten oder kann von der Homepage der Gemeinde geladen werden, auch eine formlose Meinungsäußerung per Mail an die Gemeinde unter gemeinde@gablitz.gv.at ist möglich.
Cech: "Direkte Bürger/Innenmitbestimmung sollte eine Selbstverständlichkeit sein und ich finde es toll, dass sich nun zahlreiche Gablitzerinnen und Gablitzer mit dem Projekt beschäftigen und identifizieren. Viel ist im Moment von direkter Demokratie die Rede und ich freue mich, dass wir in Gablitz zumindest mit einem kleinen Schritt ein gutes Beispiel geben."