Ein besonderer Geburtstag wurde im Gablitzer Kloster St. Barbara gefeiert

Am 5. Mai lud das Gablitzer Kloster St. Barbara zu einer besonderen Feier.

Schwester Lucegia feierte ihren 102ten Geburtstag und verblüffte alle Gäste mit

ihrem Humor, vor allem aber mit ihrer Aktivität.

Einer der Geheimnisse ihrer Fitness sei es, jeden Tag zumindest eine Kniebeuge zu

machen, berichtete die Jubilarin mit einem Schmunzeln.

Bürgermeister Cech und Vbgm. Hlavaty überbrachten die Geburtstagswünsche des

Gablitzer Gemeinderates, sowie einen Geschenkkorb und Blumen mit zur Feier. Für

den Bezirkshauptmann schaute Mag. Nikolaus Seitschek vorbei, der auch ein

Geldgeschenk von Landehauptmann Pröll überreichte.

Bei Kaffee, Sekt und Kuchen feierten neben der Jubilarin, den Gemeinde- und

Bezirksvertretern auch Schwester Michaela, der Verwalter der beiden Heime,

Thomas Wagner und der neue Heimleiter Manfred Erlbacher.

Bgm. Cech: „Schwester Lucegia ist ja nicht die einzige in den Gablitzer Heimen, die

sich trotz ihren hohen Alters bester Gesundheit und hoher Aktivität erfreut. Ein gutes

Zeichen für die Heime St. Barbara und Marienheim, die Geborgenheit und ein

engagiertes Team bieten. Vorzeigeinstitutionen, auf die wir in Gablitz besonders stolz

sind.“

Die gute Zusammenarbeit zwischen der Marktgemeinde Gablitz und der

Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Betreiberin des Klosters und

der beiden Altenheime) zeigt sich nicht nur bei der Zusammenarbeit bei der

Errichtung des Ärztezentrums, die planmäßig voranschreitet.

Im Juni wird auch die Belieferung von „Essen auf Rädern“ der Wienerwaldgemeinde

auf die Küche des Klosters umgestellt.

Bgm. Cech: „Die Küche des Klosters wurde modernst umgebaut und es wird neben

dem guten Geschmack vor allem hoher Wert auf gesunde, frische und regionale

Lebensmittel gelegt. Ich konnte mich selbst bereits von der hohen Qualität

überzeugen. Und da wir diese hohe Qualität den Gablitzer Kunden von „Essen auf

Rädern“ liefern wollen, haben wir uns für diese Zusammenarbeit entschieden.“