Gablitzer Uferplatz: Mehrheitliche Entscheidung (60,41%) für die Neugestaltung des "Kaiser-Franz-Josef-Denkmal Sockels"

Nach Auszählung der Rückmeldungen im Rahmen der Bürger/Innen-Befragung über die Neugestaltung des Uferplatzes im Zentrum informierte Bürgermeister Michael Cech am Montag, den 3. September über das Ergebnis.Zum Thema: In der Gablitzer Hauptstraße, direkt im Zentrum soll mit der Neugestaltung eines bisher ungenützen Platzes hinter dem Kaiser Franz Joseph Denkmal ein „Platz zum Wohlfühlen“ entstehen. Schon im Hinblick auf das neue Projekt „Betreutes Wohnen“ soll ein Platz am Bach für die ältere Bevölkerung aber auch Eltern mit Kindern geschaffen werden. Bgm. Michael Cech: „Vorab freue ich mich vor allem, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Befragung genützt haben, um an der Gestaltung unseres Ortes mitzuwirken. Ich denke es ist auch gut, wenn über ein Thema der Dorfentwicklung offen diskutiert wird und wir als Gemeindevertreter/Innen keine Entscheidung treffen, ohne in die Bevölkerung „hineinzuhören“. Die Gemeinde hatte der Gablitzer Bevölkerung vielseitige Möglichkeiten zur Beteiligung geboten. Ein direktes Ausfüllen auf der Gemeindehomepage, ein Abstimmungsblatt im Amtsblatt sowie ein einfaches Mail an die Gemeinde bis Freitag, den 31. August sollten es für die Bürgerinnen und Bürger so einfach als möglich machen mitzutun. Im Rahmen der Befragung haben sich nach Auszählung 97 Personen (39,59 % der Stimmen) für die Variante des bestehenden Denkmals inklusive des Steinwurfes ausgesprochen, 148 Personen (60,41% der Stimmen) haben sich für eine Neugestaltung des Sockels und Integrieren in eine Sitzgruppe ausgesprochen. Bgm. Cech: „Nochmals Danke an alle, die sich an dieser Frage beteiligt haben, der Projektleiter GGR. Gottfried Lamers wird nun das Projekt der Neugestaltung des Uferplatzes weiter umsetzen. Für mich hat sich aber wieder einmal mehr bestätigt, dass durch offene Kommunikation und Einbindung alle Probleme viel leichter zu lösen sind. Anonyme Flugblätter und Vorwürfe über die Medien tragen nie zu einem konstruktiven Miteinander bei. Diese Bürger/Innen-Befragung war ein gutes Beispiel für die, so viel diskutierte „direkte Demokratie“, und ich möchte dieses Instrument in Gablitz noch viel öfter benutzen um die Gablitzerinnen und Gablitzer aktiv in die Gemeindepolitik mit einzubeziehen“