Informieren - Diskutieren: Flüchtlinge in Gablitz

Zur zweiten Bürger/Innen-Versammlung lud Bürgermeister Michael am 30. Oktober in die Gablitzer Festhalle und über 400 Gablitzerinnen und Gablitzer kamen. Vorgestellt wurde das Projekt der Familie Markovic in der Linzer Straße 63, in dem bis zu 23 Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Besonders wichtig war Bürgermeister Michael Cech zu betonen, dass die Gemeinde nicht überfordert werden dürfe, denn bestmögliche Integration ist der einzige Weg um Konflikte zu vemeiden. Eine Zustimmung, die verpflichtende 2% Quote (das entspricht für Gablitz 95 Flüchtlingen) zu überschreiten wird es vom Gablitzer Bürgermeister nicht geben.  Bgm. Michael Cech: "Es ist eine Tatsache, dass und das Thema Flüchtlinge noch lange Zeit beschäftigen wird, umso wichtiger ist es unsere Ressourcen sinnvoll und vernünftig einzusetzen. Grossquartiere sind sowohl für Flüchtlinge als auch die Anrainer die schlechteste Lösung." Astrid Wessely berichtete eindrucksvoll über das Engagement aller freiwilliger und über die Pläne nach dem Willkommen der Gäste für einen geordneten Alltag zu sorgen. GGR. Manuela Dundler-Strasser organisiert mit Freiwilligen Deutschkurse und Gablitzer Musikerinnen und Musiker planen ein Benefizkonzert. Resume von Bgm. Cech: "Es zeigt sich, Information und Kommunikation ist das llerwichtigste, und mit Sorgen muss ernsthaft umgegangen werden. Nur gemeinsam werden wir diese Aufgabe lösen und ich kann nur versprechen auch weiter offen alle Informationen zu teilen, die wir als Gemeinde (leider auch oft sehr kurzfristig) bekommen.