Kurz nach seinem Amtsantritt hatte der Gablitzer Bürgermeister Michael Cech die Initiative "Offene Augen für Gablitz" ins Leben gerufen.
Ziel dieser Aktion ist es, die Bevölkerung ganz aktiv in Verbesserungen im Gemeindegebiet einzubinden.
Bgm. Michael Cech: "Die Mitarbeiter/Innen der Gemeindeverwaltung und ich kommen zwar sehr viel in unserer Gemeinde herum, aber wir sehen auch nicht alles. Der eine oder andere ärgert sich schon lange über einen klappernden Kanaldeckel oder sieht eine Möglichkeit, das Ortsbild zu verschönern".
Alle eingebrachten Vorschläge werden umgehend bearbeitet, ca. 90% davon schon in den nächstfolgenden Tagen umgesetzt.
Größere Themen, wie der Wunsch von Gablitzer Senioren nach einem Übergang über die B1 bei der Raiffeisenbank dauern etwas länger.
Aber auch hier konnte Bürgermeister Cech nach monatelangen Verhandlungen mit dem Land nun eine Lösung präsentieren. LH. Erwin Pröll hat vergangene Woche die Zusage über den Bau der Mittelinsel geschickt und die Landesstraßenverwaltung setzt die Verschwenkung der Bundesstraße und den Bau des Fahrbahnteilers noch im Oktober um.
Im Zuge der Gratulation zu deren goldener Hochzeit wurde Bürgermeister Cech nun von Brigitta und Heinrich Schartner im Sinne der Initiative "Offene Augen für Gablitz" auf eine Verbesserungsmöglichkeit für ältere Gablitzerinnen und Gablitzer angesprochen.
Die Ruhebänke auf dem Klosterweg werden über die Wintermonate durch die Gemeinde zu Reparaturzwecken entfernt und erst wieder im Frühjahr aufgestellt.
Der Klosterweg stellt aber für viele ältere Gablitzer/Innen auch in den schneelosen Wintertagen eine beliebte Strecke für Ausgänge dar. Die Bänke wären auch dann für kurze Ruhepausen hilfreich.
In Abstimmung mit dem Bauhof hat Bürgermeister Cech daher umgehend vereinbart, dass ab dem kommenden Winter die Bänke nach notwendigen Reparaturen gleich wieder aufgestellt werden. Damit kann der Klosterweg auch im Winter eine attraktive Spazierstrecke, vor allem für unsere älteren Gablitzerinnen und Gablitzer bleiben.
Cech: "Vielen Dank für diese Anregung. Und ich wünsche mir, dass noch viele Gablitzerinnen und Gablitzer mit "Offenen Augen für Gablitz" Verbesserungsmöglichkeiten sehen"