Landesrat Pernkopf besucht Gablitz und überzeugt sich – die

Am Freitag, den 17. Juni besuchte Umweltlandesrat Stefan Pernkopf die Marktgemeinde

Gablitz und informierte sich bei Bürgermeister Michael Cech und Vbgm. und

Infrastrukturreferent Franz Gruber über die die Zusammenarbeit mit dem Fördermanagement

„Klimabündnis Wienerwald im Biosphärenpark“

Gablitz setzt voll auf die Energie der Sonne – und jeder kann zusehen wie es sich rechnet - durch

eine Anzeige im Kindergarten-Foyer! Als Klimabündnisgemeinde hat sich die Marktgemeinde

Gablitz voll der Nutzung der Sonnenenergie verschrieben.

Mittlerweile 3 Projekte im öffentlichen Bereich zeigen bei den laufenden Energiekosten der

Wienerwaldgemeinde ihre positive Wirkung. Das Wasser des Gablitzer Schwimmbades wird seit

Renovierung durch Solaranlage beheizt. Das verlängert die Badesaison und stellt keine

Kostenbelastung dar.

Das Gebäude des Sportvereines wurde ebenfalls mit einer Solaranlage bestückt, wodurch das

Wasser der Duschen beheizt wird. Eine wesentliche Kostenersparnis für den SV Gablitz, Geld das viel

besser in den Sportbetrieb und in die Jugendförderung investiert wird.

Und mit der Solaranlage am Dach des Kindergartens in der Kirchengasse werden die 4 Gruppen

umweltfreundlich und budgetschonend beheizt.

Bürgermeister Cech: „Unser Ziel ist voll aufgegangen. Mit den 3 Projekten zeigt die Gemeinde Gablitz

Vorbildwirkung. Auch die im März 2011 ausgelaufene Gemeindeförderung privater Solaranlagen

haben wir im Gemeinderat verlängern, Umweltbewusstsein und Förderung umweltfreundlicher

Energieformen sind bei uns kein leeres Schlagwort.

.Die Förderung wird von vielen Gablitzer Haushalten genützt, die beim Neubau eine Solaranlage

mitplanen oder diese nachträglich einbauen. Auf den öffentlichen Gebäuden setzen wir auf die Kraft

der Sonne und das wirkt sich positiv auf das knappe Budget aus.“ Und Vizebürgermeister Gruber

ergänzt: „Durch die Anzeige im Foyer des Kindergartens erzielen wir bei Kindern und Eltern

Bewusstsein, wie viel Energie wir durch die Anlage gewinnen und einige Familien wurden dadurch

schon zu einer privaten Solaranlage angeregt.“