Einer der beiden Kindergärten in der Marktgemeinde Gablitz, der „Kindergarten 1“ in der Lefnärgasse wird saniert. Klingt wenig aufregend, ist jedoch ein Projekt das umfangreicher Planung bedarf um eines zu erreichen: Keine Störung des Betriebes und Herstellung modernsten Standards für die nächsten Jahrzehnte.Vizebürgermeister Franz Gruber, für das Projekt verantwortlich: „Damit die Arbeiten in der Sommerpause 2016 durchgeführt werden können, planen wir schon seit mehr als einem Jahr. Zur Vorbereitung der Bauarbeiten haben wir uns bei der Planung und Ausschreibung vom Gablitzer Architekten DI. Thomas Krainer unterstützen lassen. Immerhin geht es um eine Investition von rund einer halben Million Euro, die wir effizient und zukunftsweisend investieren werden.“Vorweg wurden die Standards definiert, der Kindergarten soll energetisch optimiert werden und ein Ort zum Wohlfühlen für Kinder wie auch die Mitarbeiterinnen sein. Intensive Planungen liefen über das gesamte Jahr 2015. Nach den Ergebnissen der Ausschreibungen aller „Gewerke“, also Arbeiten trafen sich Infrastrukturausschuss, Gemeindevorstand und Gemeinderat jeweils im Jänner 2016 zu Sondersitzungen. Dies war Voraussetzung um alle Arbeiten rechtzeitig an die Bestbieter vergeben zu können.9 Angebote langten zum Beispiel für die Baumeisterarbeiten ein, die im Wesentlichen die Wärmedämmung des gesamten Gebäudes auf aktuellen Stand bringen soll. Rund € 230.000,- werden dafür investiert. Die Dachsanierung schlägt mit € 100.000,- zu Buche.Weitere € 100.000,- werden in den Tausch der alten Fenster in 3-fach verglaste Holz-Alufenster investiert. 40.000,- kostet die Umstellung der Heizung auf einen modernen Gasbrennwertkessel und eine Solaranlage, bei diesen Arbeiten kamen die Gablitzer Firmen Leitgeb und Kolar zum Zug.Dass der Kindergarten über die Sommermonate saniert wird, musste auch bei der Planung des „Sommerkindergartens“ der Gemeinde berücksichtigt werden. Alle Kinder des Kindergartens 1 werden daher im Sommer 2016 im zweiten Kindergarten, in der Kirchengasse betreut. Die zuständige Gemeindemitarbeiterin, Regina Stroissmüller steht dabei in Kontakt zu Eltern und Betreuerinnen, damit auch das reibungslos über die Bühne geht.Bürgermeister Michael Cech: „ Ein Sanierungsprojekt dieser Größe funktioniert nur, wenn alle perfekt zusammenarbeiten. Das Team rund um Franz Gruber, fast alle Gemeindeabteilungen, den beteiligten Firmen und die Mitarbeiterinnen der Kindergärten ziehen an einem Strang. Und was mir auch besonders wichtig ist: 100% unserer Investitionen bleiben bei Niederösterreichischen Unternehmen, ein guter Teil sogar in Gablitz. Investitionen der Gemeinde sind ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Auch dafür haben wir als Gemeinde eine Verantwortung.“
Logistisches Großprojekt Kindergartensanierung
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