Der Vorschlag der grünen Wiener Vizebürgermeisterin ist ein Anschlag auf die Pendlerinnen und Pendler und daher ganz klar abzulehnen. Dieses Beispiel zeigt, dass sich die Grünen mittlerweile leider schon sehr weit weg von den Menschen bewegt haben. Wir in Gablitz forcieren ganz klar den Öffentlichen Verkehr, aber jene, die aufs Auto angewiesen sind, oder einfach auch gerne mit dem Auto fahren wollen, dürfen nicht bestraft und wie die Melkkuh der Nation behandelt werden.
Wien hat weit mehr als 70 Millionen Euro Mehreinnahmen alleine aus der Ausweitung der Kurzparkzonen als Körberlgeld für das Stadtbudget lukriert – und das nur auf Kosten der Autofahrer. Gleichzeitig gab es keine Gegenmaßnahmen wie beispielsweise den Ausbau von Wiener Park&Ride Anlagen.
Eine klar verfehlte Verkehrspolitik soll nun auf dem Rücken von Pendlerinnen und Pendlern ausgetragen werden. Besonders ärgerlich ist, dass zum Beispiel die Rark&Ride Anlage in Hütteldorf, also weit innerhalb der Stadtgrenze errichtet wurde und nun die Wiener Vizebürgermeisterin eine "City Maut schon ab der Stadtgrenze" fordert.
Statt dem Weg zuerst Anreize zu schaffen wird der typisch Grüne Weg verfolgt. Verbote auszusprechen und Autofahrer zur Kasse zu bitten, das ist für uns keine zukunftsfähige Verkehrspolititk. aus gutem Grund hat sich die NÖ Landespolitik schon klar gegen diese Vorschläge ausgesprochen und als Bürgermeister der Region sind wir bereits in sehr enger Abstimmung.