Gemeinsames Arbeiten - das soll und muss die Devise in der Gemeindepolitk sein. Dazu gehört auch ganz besonders der Umgang miteinander. Und vor allem Ehrlichkeit in der Kommunikation. Selbstmarketing ist schon gut - allerdings ohne jene, die eine andere Meinung vertreten mit Unwahrheiten in ein Eck zu stellen. Auf ihrer Homepage behaupten die Gablitzer Grünen in Herrrn Gemeinderat Lamers' "Mitschrift zur letzten Gemeinderatssitzung": Kommentar: In dieser Gemeinderatssitzung wird erstmals das neue „Konzept“ des Bürgemeisters durchgezogen: Keine Diskussion! Die einzelnen Tagesordnungspunkte werden aufgerufen und ohne weitere Erklärung zur Abstimmung gebracht. Der Kontext ergibt sich aus den schriftlichen Unterlagen die den GemeinderätInnen vorliegen, die Öffentlichkeit hat aber keine Ahnung, worum es bei den Punkten geht. Das pervertiert die Funktion einer öffentlichen Sitzung. Seitens der GRÜNEN wird daher so reagiert, dass mit eigenen Worten der Inhalt des jeweiligen Tagesordnungspunktes dargestellt und als Frage formuliert wird.Tatsächlich ist die Darstellung komplett falsch, dass es ein „neues Konzept des Bürgermeisters“ gäbe. Tatsächlich steht es jeder Ressortleiterin, jedem Ressortleiter frei, wie es seine Punkte vorträgt. Kein GGR. bekommt dazu Vorgaben oder Anweisungen des Bürgermeisters.Tatsächlich möchten FAST ALLE Geschäftsführenden Gemeinderäte (ausser eben Herrn Lamers, der aber nur sehr selten Punkte in den Gemeinderat einbringt) von einer stupiden Leseübung abgehen um eine Sitzung effizienter zu gestalten und MEHR ZEIT für Diskussionen zu haben. Dies wird in allen umliegenden Gemeinden seit Jahren so betrieben. Statt Anträge vom Zettel zu lesen wird über die Themen offen diskutiert.Das funktioniert aber leider nur, wenn sich ALLE Gemeinderäte und Innen verantwortungsvoll auf die Sitzungen vorbereiten und nicht im Vorfeld konsequent Arbeitsverweigerung betreiben. Wenn sich ein Gemeinderat zum ersten Mal einen Arbeitspunkt in der Sitzung "volesen lässt", dann hat er ganz offenbar in der vorbereitenden Arbeit geschlafen oder hat sich ganz einfach nicht eingebracht.Zweitens ist die Darstellung, dass Tagesordnungspunkte aufgerufen und ohne weitere Erklärung zur Abstimmung gebracht werden grundfalsch.Erstens steht es jedem Geschäftsführenden Gemeinderat frei, in seiner beliebigen Form seinen Punkt zu erklären, auch das passiert natürlich im Gablitzer Gemeinderat. Weiters fragt Bürgermeister Cech nach JEDEM Punkt ob es Fragen oder Diskussionsbeiträge gebe. Es gab bislang KEINEN einzigen Punkt, der ohne Erklärung oder Möglichkeit zur Diskussion zur Abstimmung gebracht wurde. Ganz im Gegenteil, es wird sehr engagiert Diskutiert. Wer etwas anderes behauptet sagt schlicht und einfach die Unwahrheit! Es ist wirklich schade, dass offenbar immer EINE Fraktion mit falschen Behauptungen in Parteizeitungen, Medien oder ihrer Homepage von sich reden Macht. Liebe Leute, es gibt keinen Wahlkampf, es geht um GEMEINSAMES Arbeiten für Gablitz!
Unwahrheiten als Gift für Gemeindepolitik
Weitere Artikel
LH-Mikl-Leitner: "Müssen die Sorgen unserer Landsleute ernst nehmen!"
Am Mittwoch, dem 9.10.2024, trafen sich die Regierungsmitglieder der Volkspartei Niederösterreich zu…
VPNÖ stimmt sich auf EU-Wahl ein
GS Stocker & LGF Zauner: „Vertretung in Brüssel, die ernsthafte Politik macht und Österreich mit…
VPNÖ-Regierungsklausur: Mit Herz und Verstand für die Mitte im Land
Im Zuge einer Arbeitsklausur im Althof Retz präsentierte das Spitzenteam der Volkspartei…