Wieder ein abwechslungsreicher Nachmittag im Gablitzer Heimatmuseum

  Zu einem abwechslungsreichen Nachmittag lud Kustodin Dr. Renate Grimmlinger und ihr Team des Gablitzer eimatmuseums am Samstag, den 8. Juni. Die Sonderausstellung „Kinderspiele einst und heute“ gab einen interessanten Überblick, womit sich die Gablitzer Kinder vor vielen Jahren bis in die Jetztzeit beschäftigt haben. Exponate, von vielen Gablitzerinnen und Gablitzern zur Verfügung gestellt, wie eine mehr als 100 Jahre alte Puppenküche, Puppenmöbel aus eine Porzellanpuppe aus 1900 oder eine Windmühle aus dem Jahr 1900 versetzten viele Anwesende in ihre Kindheit zurück. Als zweiten Höhepunkt präsentierte Sarah Mang ihr Buch „Fang mich“, das die Erinnerung zahlreicher Gablitzerinnen und Gablitzer zum Thema Spiele eingefangen hatte. Zum Dritten bot der Schulgarten eine Auswahl an Kinderspielen, angeleitet von Judith Ladenstein und Susanne Kalkbrenner. Die eröffnenden Worte sprach Bürgermeister Michael Cech, der das Ziel der Gemeinde zum „Familienparadies im ienerwald“ zu werden, hervorstrich. Die Anstrengungen der Gemeinde, ein umfangreiches Freizeitangebot für alle Altersgruppen zu schaffen stehen im Mittelpunkt dieses Zieles. Aber auch, dass den Gablitzer Kindern ausreichend Freiraum zur Kreativität erhalten bleibt, wie auf dem Robinsonspielplatz der Gemeinde mitten in einem Waldstück. Astrid Wessely, Obfrau des Vereines „Die Künstler“ gab einen Überblick über die Laufbahn von Sarah Mang, die sich in der Wienerwaldgemeinde durch ihr künstlerisches Engagement bereits einen Namen gemacht hat. Danach führte der Purkersdorfer Historiker Dieter Halama in das Buch ein. Wieder einmal bewies das Gablitzer Heimatmuseum, das Museum nicht trocken und langweilig sein muss und so freuten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher über einen Nachmittag zum Thema „spielen“ im Museum.