Zum bereits 5. Mal verbringt eine Gruppe aus 2 Schülern und 6 Schülerinnen der Krankenpflege- und Hauswirtschaftsberufe aus Bayern zwei Wochen in Gablitz, um hier grenzüberschreitend zu lernen.Der Mutterorden der „Kongregation der Schwestern vom göttlichen Erlöser“, der in Gablitz das Kloster St. Barbara und das Marienheim betreibt, führt in Neumarkt in der Oberpfalz das „Haus St. Marien“, und darin eine Schule für Krankenpflege- und Hauswirtschaftsberufe.Im Rahmen des Projektes „Erasmus“ (früher „Leonardo Da Vinci“), das auch aus den Mitteln der EU gefördert wird, soll grenzüberschreitendes Lernen gefördert werden.Die Kongregation, aber auch die Stadt Neumarkt in Bayern und die Marktgemeinde Gablitz arbeiten hier seit Jahren sehr eng zusammen, um die Jugendlichen bei ihrer Ausbildung bestmöglich zu unterstützen und „einen Blick über den Tellerrand“ zu ermöglichen.Am 10. Oktober kam nun die fünfte Gruppe an Schülerinnen und Schülern nach Gablitz und zeigte sich von der offenen Aufnahme begeistert. Zwischen den Jugendlichen, den geistlichen Schwestern des Klosters und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsteht jedes Jahr eine sehr enge Verbindung. Die Schülerinnen sind zwei Wochen lang in alle Arbeitsabläufe eingebunden und können viel für ihre Ausbildung in der Praxis lernen.Untergebracht und bestens umsorgt werden die Bayerischen Gäste wieder im Gablitzer Hotel Rosner.Beim Willkommen am Gemeindeamt erzählte Bürgermeister Michael Cech über die Gemeinde und die Vorteile am Rand der Großstadt Wien mit riesen Angebot zu wohnen.Als kleines Einstandsgeschenk erhielt jede Schülerin und jeder Schüler ein Gablitz-Büchlein, 4 Fahrscheine um nach Wien und wieder zurück zu kommen sowie eine Gablitzer Ansichtskarte, um die Eindrücke an die Familie nach Hause zu schreiben.Bereits während der letzten zwei Tage seit Ankunft stand ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm auf der Tagesordnung, unter anderem eine ausführliche Stadtbesichtigung in Wien. Bgm. Cech: „Es macht jedes Jahr von Neuem Spaß dieses Projekt zu unterstützen und durch die Einbindung in die Praxisarbeit der beiden Häuser in Gablitz können die Schülerinnen und Schüler sehr viel für ihre Ausbildung mitnehmen. Aber auch durch den Empfang in Gablitz, die Unterstützung bei ihrem Freizeitprogramm sollen die zwei Wochen in Erinnerung bleiben. Darum freut es mich immer wieder, dass nach den zwei Wochen der einhellige Tenor immer war, in Gablitz war es wunderschön, wir kommen sicher wieder.“
Zum 5. Mal "Bayern meets Gablitz"
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